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Die Burg Kastellaun in der gleichnamigen, pfälzischen Ortschaft wurde zwischen 1200 und 1226 errichtet. Erbaut wurde sie in einer Höhe von über 430 Metern auf dem Burgberg über der Stadt. Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie im Jahr 1226. Damals gehörte sie den Grafen von Sponheim. Eine erste Belagerung fand im Jahr 1321 durch die Truppen von Erzbischof Balduin von Trier statt.
Ab 1340 wurde die Burg von Burgmannen und Amtmännern verwaltet. Als kurz darauf die Grafen von Sponheim ausstarben, ging die Burg Kastellaun in den Besitz der Markgrafen von Baden und von Veldenz über, die gemeinsam herrschten. Ab 1594 diente die Burg wieder als Residenz, dieses Mal für den Markgrafen Eduard Fortunatus.
Als der Dreißigjährige Krieg zwischen 1618 und 1648 tobte, wurde die Burg besetzt aber nicht zerstört. Die Zerstörung kam erst im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689. Ein Wiederaufbau fand nicht mehr statt. Seit dem Jahr 1884 gehört sie der Stadt und wurde gesichert, eine Sanierung der Ruine fand dann allerdings erst in den Jahren 1990 bis 1993 statt. Auf der Burg ist heute eine Freilichtbühne zu finden. In der Unterburg, die erst 2006 auf den alten Fundamenten neu errichtet wurde, findet sich eine Gaststätte und seit 2007 auch ein Dokuzentrum.
(hs)
- Touristisches Gebiet / Region: Hunsrück
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